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Über uns
"Ich bin froh, dass wir endlich den Mut hatten, einfach das zu machen, wovon wir schon so oft und so lange gesprochen hatten!"
- Bettina
"Man muss sich auch einfach mal ehrlicher Weise selbst eingestehen: wenn wir das jetzt nicht machen, machen wir das wahrscheinlich gar nicht mehr!"
- Manuel
Unsere Geschichte
Wir kennen uns seit 2015. Ein Jahr lang haben wir eine Fernbeziehung geführt. In 2016 zog Manuel zu Bettina. Am 05.09.2020 haben wir standesamtlich geheiratet. Dank Corona kamen wir erst Ende September 2021 dazu uns frei zu trauen und endlich eine große Party zu schmeißen.
Reisen war immer unser Ding. Ob Pauschalurlaub, Kreuzfahrt oder ganz individuell. Wir haben schon viele Länder bereist, haben unterwegs interessante Menschen & Orte kennengelernt, aber nach jeder Heimkehr war der Drang nach neuen Erlebnissen schnell wieder da.
Wir hätten so oft gerne mehr Zeit gehabt. Mehr Zeit um die Länder genauer, die Menschen besser und den Moment intensiver erleben zu können. "Hach Mensch, ich will noch nicht nach Hause!" - ein viel gesagter Satz, den vermutlich schon jeder Urlauber mindestens einmal in seinem Leben gesagt hat.
Wir schauen gerne Reisedokus, informieren uns viel online bei anderen Reisenden oder erfreuen uns an Urlaubsbildern von Freunden & Verwandten über Social Media. Wir haben dabei gemerkt, dass die Unzufriedenheit zwischen unseren eigenen Reisen in uns stets weiter anstieg. Wir lebten quasi von Urlaub zu Urlaub. War eine Reise vorbei, planten wir bereits die nächste. Letztlich waren uns 30 Urlaubstage im Jahr einfach zu wenig für das, was wir alles sehen und erleben wollten.
Wir sind beide gesund, haben gute Jobs und ein Dach über dem Kopf. Von der Pandemie sind wir weitestgehend verschont geblieben, jedoch nicht von zwei traurigen Abschieden in den vergangen Jahren. Gerade auch diese plötzlichen Verluste zweier geliebter Menschen, haben maßgeblich unsere Denkweise über das Leben verändert.
Wir möchten aktuell mehr vom Leben. Raus aus der Komfortzone. Mutig sein und für die eigenen Träume genug tun, damit sie wahr werden. Endlich war der Zeitpunkt gekommen, an dem wir scheinbar genug Mut gesammelt hatten.
Wir kamen von unserer Schwedenreise im Sommer 2021 heim und machten noch einen Zwischenstopp auf Fehmarn. Alleine am Ostseestrand, haben wir in der Abendsonne unsere ersten konkreten Reisepläne geschmiedet. Gott, war das aufregend! Plötzlich fanden sich Lösungsansätze für Dinge, die uns bei dem Gedanken an eine Langzeitreise immer wieder Kopfzerbrechen bereitet hatten. Dinge, bei denen unsere Überlegungen sonst immer ihr Ende fanden. Plötzlich erschien dieser Schritt so einfach und machbar.
"Lass uns das machen! Wir machen das nächstes Jahr! Und die Arbeit? Und das Haus? Und was sagen die Leute dazu? EGAL! Wir machen das jetzt!!"
Unsere Idee
Reiseroute planen, Jobs kündigen, Sachen packen und losfahren... das ist also die grobe Idee. Doch wo genau soll es hingehen und für wie lange? Wie kommen wir von Ort zu Ort und ganz am Ende ist die Frage - wer bezahlt das?
Zur Reiseroute lässt sich folgendes festhalten: erst Europa, dann die ganze Welt. Die ganze Welt? Wohl eher nur ein kleiner Teil davon. 12 Monate sind und bleiben nunmal nur 12 Monate. Europa wollen wir mit unserem selbstausgebauten VW Bus "Bullrich" erkunden. Für die weite Welt packen wir den Rucksack und steigen in den Flieger.
Ah, 12 Monate? Genau, das ist so der Reisezeitraum, den wir unterwegs sein wollen. Reisen ist anstrengend und kostet am Ende auch Geld. Wir haben für uns beschlossen, dass ein Jahr "Auszeit" (wie es immer so schön heißt) für uns eine gute Basis ist. Weniger wäre eben zu kurz und länger wäre vielleicht zu lange (nachher wollen wir gar nicht wieder in den 9-5 Job?).
Die Jobs zu kündigen klingt noch am einfachsten, aber wir mögen beide unsere Arbeit. Manuel arbeitet seit über 4, Bettina seit sogar fast 14 Jahren im gleichen Unternehmen. Da fällt einem das "einfach" kündigen doch vielleicht gar nicht so leicht! Zumal wir als Deutsche auch grundsätzlich sehr sicherheitsbedürftig sind. Ein sicheres & geregeltes Einkommen war da immer ein wichtiger Baustein für eine innere Zufriedenheit. Hach Sicherheit - Pustekuchen für die kommenden 12 Monate!
"Wer soll das bezahlen? Wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinkepinke? Wer hat so viel Geld?"
Das war selbstverständlich eine der maßgeblichen Fragen an der ganzen Geschichte. Können wir uns das leisten? Wir sind beide Anfang 30. Arbeiten seit unserem 17. Lebensjahr. Haben gespart und keine sonstigen Verpflichtungen. Das zweite Auto & noch ein bisschen Kleinkram verkauft, für die Reise unnötige Versicherungen & Beiträge gestoppt. Zudem reisen wir in Europa im Van, haben also unsere eigenen 4-Wände immer mit dabei. Für den Rest der Welt reisen wir nur mit Rucksack und werden nicht im 5-Sterne Resort unterkommen... - Ja, wir können und WOLLEN uns das leisten! Nicht ohne Grund sind es 12 und nicht 36 Monate ;-) .
Manuel
34, aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, KFZ-Meister, ist auf der Reise: der Fahrer, der Reparierer, der Tröstende, der Mutmacher, der Mutige, der Abenteurer.
Bettina
31, aufgewachsen in Niedersachen, Steuerfachwirtin, ist auf der Reise: die Beifahrerin, das Navi, die Planerin, die Emotionale, die Zweiflerin, die Fotografin.
Bullrich
9, aufgewachsen in Wolfsburg, VW T 5.2, ist auf der Reise: das Reisefahrzeug innerhalb Europas, unser Zuhause für mehrere Monate, unser zuverlässiger Partner, unser Schlafzimmer, unser Wohnzimmer, unsere Küche, unser Bad und unsere Terrasse.
zweiaufreise
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