Hier gibst du uns einen aus :-)

Hei Norge!

Auf geht‘s zum Nordkapp! Wann wir da ankommen? Keine Ahnung…

Mit Verspätung sind wir am 13.06.22 mit der Fähre in Kristiansand angekommen. Anders als unsere Mitreisenden hatten wir uns erstmal einen ruhigen Parkplatz am Jachthafen gesucht und haben zu Fuß die Stadt erkundet. Im Hafen lag eine Aida, die Innenstadt ist dementsprechend vom Kreuzfahrttourismus geprägt.
Dennoch hat uns die Stadt sehr gut gefallen.

Norwegen begrüßte uns mit bestem Wetter. Mit der Sonne im Gepäck starteten wir die erste Stellplatzsuche. Nach Island müssen wir das erstmal wieder lernen.
Die erste Nacht verbrachten wir schließlich am See mit Feuerstelle, zwischen Bäumen, aber vor allem: ohne Menschen.
Genauso hatten wir uns das vorgestellt!

Auf geht‘s zum Nordkapp! Wann wir da ankommen? Keine Ahnung…

Mit Verspätung sind wir am 13.06.22 mit der Fähre in Kristiansand angekommen. Anders als unsere Mitreisenden hatten wir uns erstmal einen ruhigen Parkplatz am Jachthafen gesucht und haben zu Fuß die Stadt erkundet. Im Hafen lag eine Aida, die Innenstadt ist dementsprechend vom Kreuzfahrttourismus geprägt.
Dennoch hat uns die Stadt sehr gut gefallen.

Norwegen begrüßte uns mit bestem Wetter. Mit der Sonne im Gepäck starteten wir die erste Stellplatzsuche. Nach Island müssen wir das erstmal wieder lernen.
Die erste Nacht verbrachten wir schließlich am See mit Feuerstelle, zwischen Bäumen, aber vor allem: ohne Menschen.
Genau so hatten wir uns das vorgestellt!


Auf geht‘s zum Nordkapp! Wann wir da ankommen? Keine Ahnung…

Mit Verspätung sind wir am 13.06.22 mit der Fähre in Kristiansand angekommen. Anders als unsere Mitreisenden hatten wir uns erstmal einen ruhigen Parkplatz am Jachthafen gesucht und haben zu Fuß die Stadt erkundet. Im Hafen lag eine Aida, die Innenstadt ist dementsprechend vom Kreuzfahrttourismus geprägt.
Dennoch hat uns die Stadt sehr gut gefallen.

Norwegen begrüßte uns mit bestem Wetter. Mit der Sonne im Gepäck starteten wir die erste Stellplatzsuche. Nach Island müssen wir das erstmal wieder lernen.
Die erste Nacht verbrachten wir schließlich am See mit Feuerstelle, zwischen Bäumen, aber vor allem: ohne Menschen.
Genau so hatten wir uns das vorgestellt!


Am kommenden Tag hatten wir uns mit Kim & Tom in Nähe des Preikestolens verabredet. Die beiden kommen auch aus Nordhorn und waren mit Hund Carlsson in ihren Flitterwochen unterwegs.
Wir hatten einen grandiosen Platz am Lysefjord genau gegenüber des Preikestolen und standen hier die nächsten zwei Tage gemeinsam. Manuel ist zusammen mit ihnen sogar auf den Preikestolen gewandert. Eine atemberaubende Aussicht. Die 4km Aufstieg und knappen 500 Höhenmeter wurden in 1:15Std. geschafft. Früh morgens (8:00 Uhr) waren auch noch nicht so viele Touristen oben. Der Rückweg war da schon deutlich voller. Auf dem Parkplatz (25€ pro Auto) standen bereits 5 Reisebusse.
Nach zwei sehr schönen Tagen ging es wieder los. Für uns weiter in Richtung Norden und für Kim, Tom & Carlsson ging es Richtung Heimat.

Das Foto vom Lysefjord, sowie von Manuel auf dem Preikestolen hat Tom gemacht. Großartig oder?

Für die kommende Nacht kehrten wir auf einen Campingplatz ein. Wir brauchten ganz dringend eine Dusche & eine Waschmaschine. Dinge, die wir sehr schätzen werden, sobald wir wieder zu Hause sind.

Das nächste Ziel war der Aurlandsfjord (Foto), die zwei Tage bis dorthin war leider Regen unser ständiger Begleiter. Trotzdem hatten wir Glück, dass die Wolken nicht so tief hingen, dass sie uns die Aussicht versperrten. Wir konnten die Schönheit des Fjordes in voller Pracht genießen - auch bei Regen.


Ab 1.000hm gibt’s auch wieder Schnee zu sehen.


Das nächste Ziel war die Straße 55.
Sie ist 150km lang und liegt zwischen Sogndalsfjøra und Lom. Wir sind sie in Richtung Lom abgefahren. Traumhaft! Können wir nur jedem empfehlen. Die Straße hat alles, was Norwegen zu bieten hat. Wasserfälle, Seen, Bergpässe, Schnee, Fjorde - einfach alles. Wir hatten auch noch das Glück endlich tolles Wetter zu haben.
Es hat sich richtig wie Urlaub angefühlt.

Die Straße 55 gilt als eine der schönsten in Norwegen.

Ziemlich genau in der Mitte haben wir schließlich unser Nachtlager aufgeschlagen. Das bislang Ruhigste. Auf knapp 1.500hm war niemand. Wir standen dort ganz alleine. Nachts waren es -5 Grad. Morgens wurden wir von der Sonne geweckt. Mit dem Wissen, dass uns in Lom eine erstklassige Bäckerei erwartet, hatten wir das Frühstück ausfallen lassen und sind zeitig weitergefahren. Die frischen Backwaren riefen quasi nach uns.

Ein wenig Island feeling für eine Nacht

Bakeriet i Lom

Und wir wurden nicht enttäuscht. Egal was ihr macht - wenn ihr in Lom seid, dann besucht die Bäckerei. Jedes Teilchen ist das Geld & Kalorien wert, versprochen!!

Gestärkt und 16€ ärmer, aber glücklich fuhren wir in Richtung Geiranger.

Der Geirangerfjord - jeden Tag ein anderes Kreuzfahrtschiff


Ålesund vom Aksla Aussichtspunkt


Unser neuer Stellplatz, wie sich rausstellen sollte: für ganze 6 Tage!

Nach dem kurzen Intermezzo am Geiranger haben wir unweit von diesem für eine Nacht frei gestanden. An dem Stellplatz haben wir Timon kennengelernt. Er war schon einige Zeit alleine unterwegs und kam daher, wo wir gerne hin wollten: von den Lofoten & vom Nordkapp. Wir hatten einen tollen Abend, an dem sich irgendwann auch noch der nächste Nachbar (Johannes) dazugesellte. Der Regen beendete die Runde leider schließlich.


Am kommenden Morgen sind wir nach Ålesund gefahren. Die komplette Strecke hatte es geregnet. Im Hafen lagen drei Kreuzfahrtschiffe. Wir haben uns zu Fuß die Innenstadt angesehen und sind gegen Abend auf den Hausberg gefahren, um Ålesund von oben betrachten zu können. Toll war, dass das Wetter passend mitgespielt hatte und der Himmel aufklarte.


Beim Aussichtspunkt kamen wir mit einem Pärchen ins Gespräch, die uns von dem Wohnmobilstellplatz in der Stadt erzählten... "Aber jetzt, um 19 Uhr ist da alles voll!".

Anschauen wollten wir uns diesen aber dennoch. Der Platz war wirklich voll, just in dem Moment, wo wir zu den Sanitäranlagen gegangen sind, um uns diese wenigstens mal anzusehen, fuhr ein Wohnmobil weg. Unsere Chance ;-) Die erste Nacht standen wir so in 2. - ab dem nächsten Morgen dann sogar in 1. Reihe. Direkt neben Agnes & Dieter. Die beiden sind uns noch abends durch ihr NOH-Kennzeichen aufgefallen. Wir hatten Dieter schließlich einfach angesprochen. Die beiden kommen aus Lohne und wir sollten die kommenden Tage als Stellplatznachbarn miteinander verbringen.

Agnes & Dieter waren es auch, die uns vom großen Midsommer-Feuer "Slinningsbålet" in Ålesund erzählt hatten. Hierzu gibt es sogar einen Wikipediaeintrag (einfach auf den Button unten klicken). Wir hatten davon noch nie etwas gehört, aber es klang spannend und wir hatten Zeit - also sind wir spontan vom 21.06-26.06. geblieben. In dieser Zeit hatten die beiden uns zu sich zum Fisch essen eingeladen, Dieter hat Manuel das Angeln beigebracht und wir saßen Stunde um Stunde gemeinsam am Wasser und hatten eine gute Zeit. Falls ihr zwei das hier lesen solltet: Dankeschön!

Vom Vanreisenden zum… Angler?!

Dieter hat Manuel in die Welt des Angelns eingeführt.

Gerne saßen wir aber auch einfach nur mal in der Sonne und haben den anderen beim fischen zugesehen.

Im Hintergrund läuft wieder eine Hurtigruten ein

Die erste essbare Makrele ist am Haken.

Schönes getigertes Muster

Der Fisch muss gewaschen werden.

Abends kam die Makrele dann direkt in die Pfanne.

Dazu gabs Kartoffeln und Kräuterbutter. Frischer gehts dann auch nicht :-)

Die Sonnenuntergänge an dem Platz waren wunderschön.

Der letzte Abend.

Slinningsbålet 2022

Wieder unterwegs...

Zwischenzeitlich vergessen wir, wo wir eigentlich noch ganz hin wollen. Weiter geht's Richtung Norden. Als nächsten Programmpunkt fuhren wir den Trollstigen. Super schöne Strecke (davor und danach) und sehr zu empfehlen. Wir waren erst gegen Abend dort, sodass kaum noch Touristen vor Ort waren. Wenn man nicht nass werden will, dann sollte man die komplette Fahrt die Fenster geschlossen halten. Man kommt den herabfallenden Wasserfällen nämlich sehr, sehr nah.
Trollstigen ist übrigens norwegisch und bedeutet Trollleiter.

Die Atlantikstraße zwischen Molde und Kristiansund.

Trondheim

Von der Atlantikstraße ging es für uns über Kristiansund (nicht zu verwechseln mit Kristiansand, wo wir angekommen sind) nach Trondheim. Wir mussten etwas langsam machen, da Manuel anfing zu kränkeln. So haben wir uns 3 Tage für diesen Weg Zeit gelassen. In Trondheim konnten wir auch endlich mal wieder Wäsche waschen. Günstig tanken war dagegen nicht drin, die Tankstellen zeigten knappe 2,70€ für den Liter Diesel an.
Ich höre förmlich, wie jetzt jemand umrechnet uns sagt:"das sind über 5DM" ;-).

Trondheim hat uns sehr gut gefallen, wir konnten das Auto an einem kostenlosen Parkplatz abstellen und sind via E-Scooter in die Innenstadt gefahren. Das Wetter hat's auch gut mit uns gemeint. Richtig tolles Sommerwetter!

Norwegen ist wirklich schön - schön teuer.

Von Anfang an waren wir uns nicht klar, wie die Route zum Nordkapp verlaufen soll. Gibt man von zu Hause aus dieses Ziel bei Google Maps ein, so wird man immer über Schweden geschickt. Wir wollten aber immer Norwegen mit dem Van bereisen. Dieses Land ist landschaftlich nicht zu schlagen. Wirklich wunderschön, teilweise unwirklich - wie in einem Bilderbuch. So wie man sich Norwegen vorstellt, so bekommt man es auch.

Dass es hier nicht günstig sein wird, davon waren wir ausgegangen. Skandinavien ist nicht gerade als preiswertes Reiseziel bekannt. Ob aber auch die Geschehnisse im Osten eine gewisse Rolle bei den aktuellen Preisen hier spielen, wissen wir nicht - können es uns aber gut vorstellen. Nach Recherchen und Kontakt zu Freunden, die gerade im Nachbarland unterwegs sind, haben wir schließlich am 30.06.22 entschieden, nach Schweden zu fahren.
Von hier aus werden wir weiter Strecke gen Norden machen.

In Schweden gibt es keine Maut, keine kostenpflichtigen Fähren, die Spritpreise und Lebensmittelpreise sind günstiger. Ein entscheidender Faktor war aber auch, dass Norwegen super voll mit Campern ist. Vielleicht entgegnen uns deshalb die Norweger nicht so freundlich wie die Schweden. Vielleicht sind sie selbst genervt von dem Andrang. Tourismus ist nunmal Fluch & Segen zugleich - das haben wir schon auf Island mitbekommen.

Wir fühlen uns aktuell in Schweden wohler und willkommener. Schade, dass wir nur eine kürzere Zeit hier sein werden.

Unsere Stellplätze in chronologischer Reihenfolge

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Wo du einkaufen solltest

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Supermärkte

Rema1000
Spar

Tipps & Tricks

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Die Bäckerei in Lom besuchen!

Was sich lohnt & was sich nicht lohnt

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Lohnenswert
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Nicht lohnenswert/ zu sehr gehypt
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Apps, die hilfreich sein können

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