Hier gibst du uns einen aus :-)
Island - zwischen Wasserfällen, Lava und Schafen
Seljalandsfoss
12. Mai 2022 - 1. Island Bericht
Wir sind tatsächlich da. So lange haben wir hiervon gesprochen und uns den Moment ausgemalt. Seit nunmehr 10 Tagen sind wir auf dieser Insel und wir müssen sagen: wir sind überwältigt. Sollte Island noch nicht auf eurem Reiseplan für die Zukunft stehen, dann solltet ihr das schleunigst ändern. Hier gibt's einfach alles. Frühling, Sommer, Herbst und Winter an einem Tag zum Beispiel.
Island wird das Land der 10.000 Wasserfälle genannt - unserer Meinung nach zurecht! Einer ist schöner als der andere. Die Landschaft ist ein Traum. Sie wechselt von Fjorden zu erkalteten Lavafeldern zu weit auslaufenden Wiesen und wiederum zu Küstenstraßen, welche direkt in den Berg geschlagen wurden.
Wir sind also nun seit 10 Tagen hier unterwegs. Bislang haben wir auf 5 Campingplätzen und einmal sogar frei gestanden. Die Menschen sind super freundlich und zuvorkommend. Das Reisen hier ist sehr entspannt. Wir haben uns dazu entschlossen, die Ringstraße (Nr 1) im Uhrzeigersinn zu fahren. Sie führt einmal um die komplette Insel. Hier und da weichen wir natürlich davon ab.
So wie jetzt zum Beispiel. Gerade stehen wir seit 2 Tagen auf dem Campingplatz mitten im Golden Circle. Der Golden Circle ist eine von Touristen beliebte Reisestrecke, in der sich auf einer Rundtour ziemlich viele Sehenswürdigkeiten verstecken. Eigentlich stehen wir lieber irgendwo, wo es ruhiger ist, aber wir sind nunmal auch Touristen und wollen die vermeintlichen Highlights ja nicht verpassen.
Grundsätzlich kann man sagen ist die Insel noch sehr ruhig. Es sind einige Camper unterwegs - hauptsächlich Mietcamper. Ansonsten hatten wir bislang ziemlich viel Glück mit dem Wetter & dem Touri-Aufkommen bei den Hotspots. In den Sommermonaten sieht das garantiert anders aus.
Aktuell liegen wir stetig auf der Lauer nach Nordlichtern. Unsere Polarlicht-App (Aurora) sagt uns fast täglich "in der nächsten Stunde können Sie Polarlichter sehen". Die Wahrscheinlichkeit liegt teils bei über 30%. Das Einzige, was bislang einfach nicht mitspielen will, das ist die Wolkendecke. Die schönsten Nordlichter bringen uns nichts, wenn wir sie nicht sehen können. Wir bleiben da dran und sind positiv gestimmt, dass es noch klappt.
Eine weitere Erkenntnis ist: dieses Land ist wirklich teuer.
Die Stellplätze liegen mit 1.500isk - 2.000isk pro Person pro Nacht voll im Budget. Jedoch gestaltet sich das Lebensmittel einkaufen immer etwas aufwendiger als zu Hause. Wir schreiben jeden Artikel, der im Korb landet auf. Notieren den Preis, rechnen kurz vor der Kasse zusammen und rechnen dann nochmal in Euro um. Vielleicht sind wir auch von den teils zu günstigen Lebensmittelpreisen in Deutschland verwöhnt. So zahlt man hier für ein Kilo Hackfleisch rundweg 20€. Den Liter Milch gibts für 1,60€ und der 480g Käse liegt bei knappen 6€. Die Tankstellen zeigen hier einen Preis für den Liter Diesel von 2,26€.
Schauen wir jetzt gerade aus dem Fenster unseres Bullis, so liegt frischgefallener Schnee vor unserer Tür. Die Nacht über gab es ca. 5cm Neuschnee. Vorgestern sind wir noch im t-Shirt rumgelaufen. Nunja, so bleibt es spannend. Wir machen uns jetzt gleich los und fahren zum Gullfoss und anschließend in den Thingvellir Nationalpark. 40km östlich von Reykjavik driften nämlich die nordamerikanische und die eurasische Erdplatten auseinander.
12.05.2022 - Blaskogabyggd
Drohnenfoto an unserem 1. freistehenden Übernachtungsplatz
Sveinsstekksfoss
Stjornarfoss
Schnappschuss unterwegs
Impressionen erste Tage auf Island
Hafen von Seydisfjördur
Diamond Beach
Skogafoss
Stokkur Geysir
Seljalandsfoss
Jökulsarlon -
die Gletscherlagune
Diamond Beach
Schnappschuss unterwegs
Gletscherlagune
schönstes Bad der Welt
Vík
black sand beach
Skogafoss
24. Mai 2022 - 2. Island Bericht
Heute ist es bereits drei Wochen her, dass wir mit der Fähre in Seydisfjördur angekommen sind. Auf dem Weg zum heutigen Campingplatz haben wir seit Beginn unserer Reise am 29.04.22 die Marke der 3.000km geknackt. Bullrich bringt uns also schon über mehr als 3.000km von A nach B.
Ein paar weitere Eckdaten gefällig?
Bislang besuchte Campingplätze: 15
Gefahrene Kilometer auf Island: 2.400
Regentage bis jetzt: 5
Tankstellen aufgesucht: 2
Einkäufe getätigt: 7
Gesichtete Polarlichter: 0
Gesichtete Wale: 3
Mittlerweile sind wir ganz gut angekommen. Wir haben reingefunden ins Camperleben und uns an die isländischen Temperaturen gewöhnt. Beschweren dürfen wir uns aber nicht, die Regentage halten sich ziemlich in Grenzen.
Die letzten 8 Tage haben wir in den Westfjorden verbracht und hatten nur Sonne. Es war herrlich. Nach 2 Wochen unterwegs auf der Ringstraße (wir erinnern uns, dass war die Straße, die einmal rund um die Insel führt) haben wir die Ruhe im Westen sehr genossen! Wir waren teilweise alleine auf der Straße unterwegs. Hat sich ein bisschen wie der letzte Mensch auf Erden angefühlt. Noch dazu die Umgebung. Wer Ruhe und Entspannung sucht, dem empfehlen wir sich eine Woche in den Westfjorden aufzuhalten. Die Landschaft ist einmalig. Das Panorama, das sich beim umfahren der Fjorde bietet, ist einfach traumhaft. Überall Tiere und stets ist irgendwo ein mit Schnee bedeckter Berg im Hintergrund. Man merkt regelrecht, wie die Uhren langsamer gehen. Noch dazu die teils karibisch anmutenden Strände. Ist man doch vom Rest der Insel den schwarzen Sand gewohnt, so überraschen die Westfjorde mit langen, weiß/gelben Sandstränden und glasklarem Wasser. Gestern dann sogar unser erster Besuch im Hot Pool. Großartig! Ein riesiger Pool, nur beheizt durch geothermale Power aus der Erde. Auch dieses Erlebnis können wir nur jedem empfehlen. Ob Hotpot oder Pool, ganz egal. Hauptsache rein ins heiße Nass und entspannen!
Was ihr aber definitiv dabei haben solltet ist ein 4x4 Gefährt. Bullrich ist keins und hat ein bisschen leiden müssen. Wir hatten auf durchgängig asphaltierte Straße gehofft, dem war aber nicht so. Rund weg 200km mussten wir ihn über Schlagloch für Schlagloch und Schotterpiste für Schotterpiste schicken. Das tat schon etwas im Herzen weh. Er hat es aber zum Glück überstanden!
Polarlichter haben wir leider bislang keine sichten können und wir geben die Hoffnung auch langsam auf. Die Sonne ist aktiv genug dafür, jedoch ist es die ganze Nacht über hell. Wir können sie einfach nicht sehen. Dafür sind wir halt zu spät - oder zu früh, ganz wie man es sehen will.
Nicht so schlimm! So haben wir nochmal einen Grund, um im Winter herzukommen :-)
Die nächste Aktivität die unmittelbar bevorsteht: Islandpferde reiten. Wir haben schon von Deutschland aus Kontakt zu einer deutschen Auswanderin aufgenommen, die hier im Norden mit ihrem Mann & Sohn eine Pferdefarm betreibt. Evelyn gehen wir also bald besuchen und machen eine Anfängertour. Wir sind super gespannt und freuen uns riesig darauf! Mal sehen wie stark der Muskelkater im Anschluss wird.
Noch dazu warten wir auf die erste Sichtung eines Puffin. Wir sind in den Westfjorden extra zum Látrabjarg über einen wirklich bescheidenen 26km langen Schotterweg gefahren, da dort der Hotspot der Vögel sein sollte. Vögel waren genug da, nur keine Puffin. So waren wir immerhin am westlichsten Punkt Islands und damit auch Europas!
Im Osten, kurz vor unserem Hafen auf den Weg zurück nach Dänemark, haben wir dann nochmal die Chance einen Puffin "Hotspot" zu besuchen. Hoffentlich hat dieser dann seinen Namen auch verdient.
Am 16. Mai hatten wir aber Glück! Durch Zufall waren wir scheinbar zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Unterwegs im Snaefellsjökull Nationalpark haben wir 3 Orcas durchs Fernglas gesichtet. Faszinierend! Ob wir nun noch, wie ursprünglich geplant, in Húsavik eine Whale Watching Tour mitmachen, sind wir uns noch nicht ganz sicher.
Wir werden sehen und berichten.
24.05.2022 - Hvammstangi
Snaefellsjökull Nationalpark
Stone Bridge in Arnarstapi
Reykjavik
Dynjandi Wasserfall
Thingvellir Nationalpark
Raudasandur
Kirkjufellsfoss
Puffin Graffiti in Hellissandur
Thingvellir Nationalpark
08. Juni 2022 - 3. Island Bericht
Das war's also bald mit Island. Wahnsinn, über 5 Wochen sind wir jetzt schon hier! Morgen legt die Fähre um 10:30 Uhr Ortszeit wieder ab Richtung Hirtshals. Wir fahren noch lange nicht nach Hause und dennoch fühlt es sich irgendwie so an. Die Eindrücke der vergangenen Zeit werden sicher noch eine ganze Weile nachwirken. Vermutlich werden wir Island schon vermissen, wenn wir auf die Fähre fahren. Unsere Zeit hier war toll. Wir durften so vieles sehen - haben Tiere, Natur und Menschen kennengelernt. Wir sind dankbar, dass wir mehr Zeit als ein 10tägigen Urlaub für dieses schöne Land hatten und es somit regelrecht in uns aufsaugen könnten.
Und jetzt kurz ein bisschen Camper-Realtalk
Dennoch reicht es. Es hätten auch 3 Wochen gereicht. Wir sind müde von den vielen Mitreisenden hier. Von den vollen Campingplätzen und den immer voller werdenden Straßen. Von den teils überfüllten Sehenswürdigkeiten und den ganzen Reisebussen. Ja, das hat man in jedem Land - ABER: wir hatten auf Island keine Möglichkeit des Zurückziehens. Free Camping ist hier nicht erlaubt, dennoch hätten wir es getan, wenn sich nur die Möglichkeit ergeben hätte, aber die gibts es hier so gut wie gar nicht! Einfach mal etwas abseits von der Straße stehen - unmöglich. Ihr müsst wissen, die Straßen hier sind nicht ebenerdig mit der restlichen Umgebung. Um eine ebene Fläche auf Lava und Sümpfe zu bekommen, wurde die Erde wie eine Art Damm aufgeschüttet. Somit fährt man knapp einen Meter oberhalb der sonstigen Oberfläche. Sollte man aber doch mal ein Plätzchen finden, dann ist es entweder von der Straße aus zu sehen oder in keiner Weise windgeschützt. Man fährt hier eben Kilometer für Kilometer vorbei an erkalteter Lava, Fjorden, Eis oder sumpfartigen Wiesen. Bäume haben wir erst im Norden gefunden. Auf dem Rest der Insel sucht man sie eher vergebens. Man wäre also den Blicken aller Vorbeifahrenden immer ausgesetzt.
Die Mitreisenden (oder auch einfach: die anderen Touris) machen es hier einem nicht immer einfach. Sie haben keine Zeit, nehmen sich in zu kurzer Zeit zu viel Strecke vor. Die meisten Umrunden in einer Woche die komplette Insel. Somit kommen sie abends spät (nach 0:00 Uhr) auf den Campingplätzen an und sind morgens auch schon vor 7:00 Uhr wieder verschwunden. In dieser Zwischenzeit wollen sie duschen, kochen, den Van zum schlafen vorbereiten und entsprechend 20.000 Mal mit einer Gewalt die blöde Schiebetür auf und wieder zuschlagen, als sei sie aus Beton. Das nervt Punkt.
Rücksicht wurde hier leider kaum gelebt. Grüßen fällt den meisten auch schwer - und nein, wir sind nicht spießig!
Wir freuen uns also ganz doll auf die nächsten Reiseziele, wo man wieder selbst in der Hand hat, ob man auf einem Campingplatz mit anderen Menschen stehen möchte oder eben nicht.
Was ist sonst noch die letzten Wochen passiert?
Wir sind Islandpferde geritten! Und ja, wir hatten Muskelkater im Anschluss, aber der fiel weitaus geringer aus als befürchtet. Der Austritt dauerte 2 Stunden und war großartig! Wir hatten trockenes Wetter und eine tolle Begleitung, Anna, 19 Jahre alt, deutsche Abiturientin. Es war also keine große Gruppe, in der wir unterwegs waren. Sondern nur wir drei. Manuel durfte auf Humor, ich auf Tenor Platz nehmen. Mit ihnen ging es entlang am Wasserfall, durch Flüsse, im Tölt über Wiesen und im Galopp zurück zum Hof. Wir können den Hof von Evelyn und ihrer Familie nur empfehlen. Die deutsche Auswanderin lebt auf Lytingsstadir gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Sohn und vielen Tieren.
Wir waren also mittlerweile im Norden Islands angekommen und was sollen wir sagen, der gefällt uns richtig gut! Es ist sehr grün und es gibt endlich mal Bäume. Das tut unseren Augen ziemlich gut. Von Lytingsstadir sind wir in den 45km entfernten Ort Skagafjördur gefahren. Von dort aus ging es die Straße 76 entlang des nördlichen Landarmes in Richtung Siglufjördur. Durch einspurige Tunnel und einer atemberaubenden Küstenstraße wird die Straße 76 bald zur 82 und biegt irgendwann wieder auf die Ringstraße 1 ab. Tadaaa: man ist in Akureyri. Diese Strecke, ingesamt knapp 170km, ist unser Lieblingsabschnitt auf der gesamten Reise. Es lohnt sich, sollte man sonst nur über die Ringstraße fahren, diesen Abstecher mitzunehmen.
Nachdem wir auch die restlichen Landarme im Norden erkundet hatten, ging es wieder in altbekannte Gegenden - den Ostfjorden. Das letzte noch nicht abgehakte auf unserer to-do-Liste: Puffins sehen! In Bakkagerdi sollte das möglich sein. Alleine der Weg dorthin war wunderschön. Nur dafür hätten sich die extra Kilometer gelohnt. Wir sollten aber auch unser versöhnliches Ende mit der Puffinsuche bekommen. Auf einem Hügel am Fjord brüten sie - zu hunderten! In kleinen Erdhöhlen sitzt eines der beiden Puffinpartner, während der andere tagsüber auf Meer Nahrung ranschafft. Bei den Lundi, wie sie auf isländisch heißen, gibt es übrigens keine typischen Geschlechterrollen - sie teilen sich das Brüten & Futter beschaffen und wechseln sich damit ab. Wir sind jetzt erst recht fasziniert von diesen kleinen Tierchen. Sie sind sehr zutraulich, wirken tollpatschig und die Flugkünste lassen ein wenig zu wünschen übrig. Liebenswert einfach! Dementsprechend viele Bilder haben wir gemacht und waren danach einfach nur glücklich. Die Papageitauchern sind nur von Ende April bis Mitte August auf Island anzutreffen. Nach der Brutzeit sind sie den Rest des Jahres auf dem Meer.
Jetzt gerade sitzen wir auf dem Campingplatz in Seydifjördur. Bereits seit gestern, wohl wissend, dass alle Fährfahrenden hier die letzte Nacht verbringen wollen. Wir sind auf Nummer sicher gegangen und haben uns schon ein Plätzchen gesichert. Wir haben gutes Wetter, die Sonne scheint und es sind stolze 13 Grad - richtig warm! Zum Vergleich: als wir am 03.05. ankamen waren es 0 Grad und Nebel, wir konnten die Hand vor Augen nicht sehen. Jetzt erkennen wir, der Ort hier ist richtig niedlich.
Wir packen gleich unsere Taschen für die Fähre, verbrauchen die letzten Lebensmittel aus dem Kühlschrank (den schalten wir für die Überfahrt nämlich aus) und bereiten uns mental auf Dänemark vor. Wir nehmen einen Haufen Eindrücke mit zurück und freuen uns auf alles, was vor uns liegt.
08. Juni 2022 - Seydisfjördur
Tenor & Humor
Hverir
Puffins
Islandhaus
Puffin
Arctic Henge
Seydisfjördur
Lupinen
Wo du einkaufen solltest
Supermärkte
Bonus
Kronan
Netto
Tipps & Tricks
Auf jeden Fall Hot Dogs essen! Die günstigsten gibts an den Oil Tankstellen.
Den bekanntesten Hot Dog Stand gibt es in Reykjavik. Dazu dann einen kalten Kakao. Perfekt. Willkommen im Leben der Isländer.
Zu empfehlen ist auch der Hot Dog Stand in Akureyri und danach direkt die besten Fish & Chips von Moe‘s Foodtruck. Dankt uns später!
Achtung beim Thingvellir Nationalpark. Bei der Zufahrt zum Besucherzentrum wird schon dein Kennzeichen gescannt, du musst also das Parken (5€) bezahlen. Unser Tipp: Park vorne an der Straße. Das schont die Reisekasse.
Nochmal 5€ Parkgebührenabzocke beim berühmten Kirkjufellsfoss. Auch hier wird das Kennzeichen direkt bei Einfahrt gescannt. Einfach am Parkplatz vorbeifahren und kurze Zeit später an der Straßenseite parken.
Die nächsten 5€ werden beim Seljalandsfoss fällig. Hier zahlt man noch oldschool am Automaten. Auch hier gibt es die Möglichkeit, etwas im Voraus kostenlos zu parken.
Besuch den Geysir Stokkur so spät wie möglich am Tag, dann sind die ganzen Reisebusse weg. Zugang hast du 24/7 oder mach es wie wir, nächtige auf dem 4km entfernten Campingplatz und mach einen Spaziergang am Abend dorthin.
Es gibt einen einzigen Mauttunnel auf Island und zwar liegt er zwischen Akureyri und Háls auf der Ringstraße 1. Wir empfehlen den Umweg über den Berg (Straße 83/84) zu nehmen. Spart nicht nur Geld, sondern ist auch eine traumhafte Strecke!
Was sich lohnt & was sich nicht lohnt
Lohnenswert
Seljalandsfoss (hier kannst du hinter dem Wasserfall herlaufen, nimm deine Regenjacke mit!)
Gullfoss
Skogafoss und auch die Treppen herauf
Godafoss
Islandpferde reiten
Myvatn
Snaefellsjökull Nationalspark (Fernglas dabeihaben)
Die Westfjorde, wenn du die Zeit dazu hast
Reykjavik
Akureyri
Vìk
Der Norden der Insel
Nicht lohnenswert/ zu sehr gehypt
Thingvellir Nationalpark (es sei denn du möchtest tauchen, dann ja!)
Geysir Stokkur
Arctic Henge
Die Westfjorde, wenn du keine Zeit dazu hast
Der Süden der Insel
Blaue Lagune (günstigere Alternative im Norden)
Hvítserkur
Apps, die hilfreich sein können
Google maps
park4night (Campingplätze)
Aurora (Nordlichter)
Veður (Wetter)
TravelSpend (Ausgabentagebuch)
EasyPark (zum mobilen bezahlen des Parkplatzes | oft sogar die einzige Möglichkeit zum bezahlen)
Currency (Währungsumrechner)
Gut zu wissen
Bargeld brauchst du auf Island nicht. Alles geht immer und überall mit Kreditkarte. Die Isländer werden mit EC-Lesegerät in der Hand geboren ;-) sei der Campingplatz noch so klein: irgendwer klopft irgendwann an dein Fenster und hält dir das Kartenlesegerät entgegen.